UN-Klimakonferenz in der Goetheschule – „Nur“ eine Simulation?
Für unseren 10. und 11. Jahrgang war der vergangene Freitag ein ganz besonderer, denn an die Stelle des normalen Unterrichts rückte die Simulation einer Klimakonferenz, wie sie in der realen Welt von den Vereinten Nationen durchgeführt würde. Wer nicht wusste, dass es sich „nur“ um eine Simulation handelte, hätte leicht getäuscht werden können, gab es durchaus hitzig-emotionale Diskussionen. Schließlich mussten etwa 120 Schüler*innen als Vertreter*innen von Ländern wie Indien, Deutschland oder den USA ihr Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen – immer mit dem Ziel, die Erhöhung der Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 auf unter 1,5 Grad begrenzen. Keine leichte Aufgabe! Das merkten unsere Schüler*innen schnell, denn schließlich galt es, Emissionsziele für fossile Brennstoffe festzulegen, Entscheidungen für eine Politik im Bereich der Entwaldung und des Landverbrauchs zu treffen oder Klimafonds einzurichten.
Für diesen so besonderen Projekttag möchten wir uns vor allem bei Die Multivision e.V. bedanken, dem Verein, der die Klimakonferenz-Simulation durchgeführt hat. Unser Dank gilt darüber hinaus der AKB-Stiftung, der Sparkasse Einbeck sowie den Stadtwerken Einbeck, durch deren finanzielle Unterstützung die Klimakonferenz kostenlos angeboten werden konnte. Vielen Dank auch an Frau Herting und Frau Brill, die diese Klimakonferenz-Simulation von Seiten der Fachgruppe Politik-Wirtschaft organisiert haben.
Diese so lebendige und lebensnahe Simulation wird unseren Zehnt- und Elftklässler*innen sicherlich lange in Erinnerung bleiben – und ist vielleicht eine erster Schritt in die richtige Richtung, ein erster Schritt zur Rettung des Klimas… denn wie wir alle hat es eine Chance verdient.