Unsere Klassenfahrt an die Ostsee
Am Montag, den 13.06., fuhren wir, die Klassen 7b und 7c, mit dem Zug auf Klassenfahrt nach Eckernförde in Schleswig-Holstein an der Ostsee. Wir trafen uns um 08:00 Uhr am Bahnhof in Salzderhelden mit unseren Lehrern, Frau Krauß, Herrn Jannasch, Frau Herting und Herrn Stockhusen. Nach über fünf Stunden Fahrt kamen wir endlich in Eckernförde an und gingen dann zu Fuß am Strand entlang zur Jugendherberge, wo wir unsere Zimmer bekamen. Abends waren wir an der Ostsee am Strand.
Am Dienstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus an die Treene zum Kanufahren. Am Anfang fuhren wir bei jeder Kurve in die Büsche und manche trugen auch kleinere Verletzungen davon. Die 10 km Strecke fühlten sich ziemlich lang an. Am Ziel machten wir eine Pause, mussten dann aber noch zwei Stunden auf die Nachzügler warten, weil sehr viele gekentert waren und manche Paddel oder Schuhe verloren hatten. Als wir endlich in der Jugendherberge zurück waren, durften wir noch in die Stadt oder an den Strand.
Am Mittwoch standen wir früh auf, um mit dem Zug nach Flensburg zu fahren. Da Flensburg so dicht an der dänischen Grenze liegt, waren die Durchsagen im Zug auf Deutsch und auf Dänisch. Vor Ort erwartete uns zunächst ein sehr bekannter Brunnen, der Froschbrunnen. Von dort aus gingen wir durch einen hübschen Park in die Stadt, wo wir uns in Kleingruppen bewegen durften. Natürlich durften wir auch etwas kaufen. Am schönsten fanden wir es am Hafen. Schließlich trafen wir uns alle am Froschbrunnen wieder und fuhren zurück nach Eckernförde.
Am Donnerstag gingen die Hälfte der 7b und der 7c zum Kletterpark in Eckernförde, während sich die andere Hälfte für das Wikingermuseum Haithabu entschied.
Nach Haithabu fuhren wir mit dem Bus. Zuerst besuchten wir dort das Museum, danach liefen wir einen idyllischen Fußweg entlang zu dem nachgebauten Wikingerdorf direkt am Wasser.
Im Kletterpark hingegen gab es verschiedene Parcours, die in die Farben blau (leicht), grün (mittel), rot (schwer) und schwarz (extrem) eingeteilt waren. Doch bevor wir klettern durften, bekamen wir eine Einführung und mussten uns ausreichend sichern. Die meisten fingen mit dem blauen Parcour an, doch manche gingen direkt zum grünen über. Dann konnten auch Rot und Schwarz in Angriff genommen werden. Schwarz wurde jedoch nur von den wenigsten bestiegen. Sie waren die höchsten und auch die anstrengendsten Parcours. Die meisten hatten beim Klettern viel Spaß.
Anschließend, als wir wieder an der Jugendherberge waren, gingen viele noch in der Ostsee schwimmen, weil es so warm war.
Die Rückfahrt am Freitag mussten wir in zwei Gruppen bestreiten, die im Abstand von einer halben Stunde von Eckernförde aus starteten. Die Züge wären für uns alle zusammen einfach zu voll gewesen. In Hamburg trafen wir uns schließlich alle wieder, um gemeinsam in den ICE zu steigen Gegen halb drei am Nachmittag kamen wir schließlich glücklich, aber auch kaputt wieder zu Hause an.