Wie war es im Hildesheimer Römer- und Pelizaeusmuseum? – Eine Fünftklässlerin erzählt
Am 29. Juni 2022 waren wir, die fünften Klassen der Goetheschule, mit unseren Geschichtslehrer*innen in Hildesheim im Römer- und Pelizaeus-Museum. Wir haben uns vor allem mit der Ägyptenausstellung beschäftigt und dabei viel über die alte ägyptische Kultur gesehen und gelernt.
Schon am Anfang ging es mit überraschenden Fakten und faszinierenden Dingen los. So ist zum Beispiel die Cheops-Pyramide achtmal so groß wie die Treppe im Museum. Als wir dann diese Treppe hochgegangen sind, hat uns oben direkt das nächste Kunstwerk erwartet. Eine Pyramide aus kaputten Handydisplays. Wir haben also nicht nur ältere Kunstwerke gesehen.
Im Museum wurden uns auch viele Sachen erklärt. Zum Beispiel, dass man die Hieroglyphen in ganz vielen Richtungen schreiben kann. Dann haben wir gelernt, dass, wenn ein Tier als „Buchstabe“ abgebildet ist und das nach rechts guckt, man diesen Satz dann von rechts nach links liest.
Wir haben auch etwas über Mumien und Mumifizierung erfahren und gelernt, dass nicht nur Menschen auf das Jenseits vorbereitet wurden. Die alten Ägypter fühlten sich mit manchen Tieren verbunden, weil diese etwas mit den Göttern zu tun hatten. Sie mumifizierten diese Tiere dann auch; allerdings etwas anders als Menschen, denn ihre Organe wurden nicht herausgenommen, was z.B. bei einem Scarabäus-Käfer auch etwas schwierig wäre…
Als die Führung zu Ende war, haben wir noch eine Rallye ausgeteilt bekommen. Davor wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt, in denen wir die Rallye dann bearbeiten konnten. Dazu durften wir frei im Museum herumlaufen.
Ein paar Minuten später sollten wir die Rallye abgeben. Dann gingen unsere Lehrer mit uns in die Innenstadt. Dort konnten wir gemeinsam mit unseren Freundinnen und Freunden durch die Innenstadt gehen. Am Nachmittag fuhren wir schließlich alle mit dem Bus zur Schule zurück.
In meiner Klasse – das ist die 5a – haben wir nach dem Ausflug einstimmig abgestimmt, dass es uns allen sehr viel Spaß gemacht hat und dieser Ausflug weiterhin in der fünften Klasse stattfinden sollte!
Mira Rittgerodt, Klasse 5a