Spanisch am Starnberger See – Warum nicht?
Hola tod@s:
Die Spanischfahrt des 9. Jahrgangs ging dieses Jahr nicht wie gewohnt nach Barcelona, sondern nach Bayern an den Starnberger See. In Begleitung von Frau Inkermann, Frau Eckhardt und Frau Herting unternahmen ca. 40 Schülerinnen:innen fünf Tage lang ein Programm mit Muttersprachler:innen, die sich mit uns ausschließlich auf Spanisch unterhielten, wodurch wir die Chance hatten, unsere Spanischkenntnisse zu erweitern.
Die Fahrt begann am Montag in der Früh mit einer langen Zugfahrt von Einbeck nach Possenhofen. Dort angekommen pilgerten wir nach dem Zimmerbeziehen und einer kurzen Pause nach der langen Reise zum See. Die Mutigsten unter uns wagten sich für eine Abkühlung in das eiskalte Wasser.
Nach dem Abendessen lernten wir unsere Mentoren Juan, Alex, Estefanie und Emilio kennen und veranstalteten mit ihnen eine kleine Fotorallye, um unsere Jugendherberge etwas genauer kennenzulernen.
Der Dienstag begann morgens mit unserer ersten Spanischstunde, bei der wir in kleinen Gruppen viel über die spanische und lateinamerikanische Kultur lernen durften. Danach konnten wir uns für eines von drei Projekten entscheiden, die wir innerhalb der Woche erarbeiten sollten. Damit ging es im Anschluss direkt los und es wurde an einem Stopmotion-Video, dem Projekt “El systema solar” sowie einem Kurzfilm gearbeitet.
Am Nachmittag hatten wir nach einer Pause genug Zeit für Aktivitäten wie Ping Pong, Menschenschach, Origami und Volleyball. Der Freude und der Spaß mit unseren Mentor:innen war vorprogrammiert. Den Abend verbrachten wir mit Smores (Leckerei aus Marshmallow, Kecks und Schokolade:-) und guter Musik am Lagerfeuer.
Am nächsten Tag stand zuerst der Spanischkurs und danach die Weiterarbeit an den Projekten auf dem Plan. Für einen StandUp- Paddelkurs fuhren wir mittags nach Starnberg, wo wir mit netten Leiterinnen viel Freude hatten. Das Wasser war durch die Neoprenanzüge und den Sonnenschein gar nicht mehr so kalt, sodass Wasserschlachten vorprogrammiert waren. Doch das gute Wetter begleitete uns nicht den ganzen Tag, sodass der Rückweg von Gewitter und Regen geprägt war. Dank leckerem Essen und warmer Kleidung konnte der Abend mit einer Just Dance Party, die mit lauter Musik und witzigen Kostümen zum Ereignis wurde, ausklingen.
Am vierten Tag hatten wir vormittags Zeit unsere Projekte zu beenden, um diese anschließend zu präsentieren. Danach brachen wir in die Großstadt auf, denn ein Ausflug nach München durfte natürlich nicht fehlen. Nach einer Erkundungstour der süddeutschen Stadt und Leckereien im Bauch ging es zurück in die Jugendherberge. Der letzte Abend begann, den wir mit Captura-de-la-bandera-Spielen, dem Genießen der Dämmerung am See sowie dem Füttern von Enten verbrachten.
Freitagmorgen wurden die Koffer gepackt und wir machten uns zusammen auf die Heimfahrt, die wir trotz Verspätungen souverän meisterten.
Gemeinsam sind wir als Gruppe nicht nur stärker zusammengewachsen, sondern haben auch unsere Spanischkenntnisse erweitert. Und denkt immer daran: ¡No schummelo:-)!
Greta Wolf